Talk:Children's and Youth Literature

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Soll das nur ein Literaturwissenschaftlicher Kurs sein, oder sollte das vielleicht auch didaktisch angegangen werden? In Berlin ergibt sich gerade ein Projekt, welches Kinder und Jugendliteratur im Fremdsprachenunterricht betrachtet, was ich sehr interessant finde (und worüber ich gestern bei einem Studientag in Bremen gehört habe). Und zwar klinkt sich da die Fremdsprachendidaktik quasi an die Literaturdidaktik des Muttersprachlichen Unterrichts (sprich: Germanistik) ein, und benutzt, bzw erweitert die der durch die Germanistik verliehenen doppelten Brückenfunktion der KJL (Kinder und Jugendliteratur) zu einer vielfachen Brückenfunktion.

In der Germanistik wird es wohl so gesehen, dass KJL vor allem die Funktion hat, die Erfahrungswelt der Jugendlichen darzustellen, und dabei einen Zugang zur 'höheren' Literatur zu schaffen. Damit hab ich dann schon mal das erste Problem, denn gibt es in der Literaturwissenschaft ein Konzept von höherer oder niedriger Literatur? In der Linguistik wäre eine solche Dichotomie unmöglich weil sowas von un-pc.

Nun wird von Berlin aus die KJL für den FSU (Fremdsprachenunterricht) unter verschiedenen Aspekten betrachtet. Der Schüler (der hier generisch ist und keine Gender-endung bekommt) soll einen umfassenden Kompetenzerwerb erfahren. Darunter befinden sich die Methodenkompetenz, gestützt durch Strategieerwerb, Lesestile, Lesetechniken. Eine Medienkompetenz (auch Papier scheint ein Medium zu sein, wie abgefahren!) , Interkulturelle Kompetenz, dabei auch die literarische Praxis der Muttersprachlichen Leser (Ja, der Franzos liest gern Comics und das bis ins hohe Alter und in Deutschland würde man sich niiiiiiiie dazu herablassen). Gefördert werden außerdem die literarische Sozialisation, die Erfahrungswelt der Jugendlichen (gottseidank, da isses wieder), die sprachlich-funktionellen Kompetenzen, der integrative Spracherwerb, die Mehrsprachigkeit, und im allerbesten Fall profitieren andere Schulfächer auch davon, wenn die lieben Kleinen auch im Englischunterricht mal ein ganzes Buch lesen.

Des weiteren finde ich, besonders im Hinblick auf die Evaluationen, in denen immer und immer wieder ein Praxisbezug für Lehrer gefordert wird, dass man in einem solchen Kurs auch mal kucken muss, welche Bücher in der Schule gelesen werden. Bzw ob die Rahmenpläne bestimmte Bücher vorgeben oder nicht (ich bin mir verhältnismäßig sicher, dass in Bayern Lord of the Flies gelesen werden MUSS...oder Fahrenheit 491. Da kann es aber auch an den Schulbuchverlagen liegen, was die so im Programm haben. Man ist manchmal überrascht, welche Kräfte da wirken).

Großer Fan bin ich von der Idee, auch problembasierte Themen anzuschauen (in Hamburg gibt eine Untersuchung zur Heteronormativität in Schulbüchern...warum sollte man nicht dieser Heteronormativität durch ein Heather has two mommies entgegenwirken?). Graphic novels wie Fun Home (Alison Bechdel) oder Mom has cancer (Autor weiß ich grad nich) wären auch nicht uninteressant.

Ich stehe voll dahinter zu sagen, dass in literaturwissenschaftlichen Kursen gelernt werden soll, Texte zu erfassen und zu analysieren, aber lasst uns nicht das AM 5 vergessen und vielleicht endlich mal einen guten literaturdidaktischen Kurs machen! Bitte!

Ich glaube außerdem auch, dass da vielleicht Unterstützung durch Verlage drin sein könnte. Gerade KJL Verlage sind oft bereit zu tingeln, und wenn wir sagen, dass wir eine Gruppe von 30 angehenden Lehrkräften da sitzen haben, gibts vielleicht auch ein Buch oder zwei. Maike Engelhardt 21:07, 9 February 2008 (CET)


Ohohoh...wo ich something else sehe.... wenn es denn didaktisch werden könnte, dann dürfen natürlich nicht die Big Books von Friederike Klippel vergessen werden. Oder der Gruffalo. Oder Harry Potter und das Bohei drumrum. Maike Engelhardt 21:09, 9 February 2008 (CET)


Soll das nur ein Literaturwissenschaftlicher Kurs sein, oder sollte das vielleicht auch didaktisch angegangen werden?
Auf Ihre Frage am Anfang zurückgehend (und mich im Folgenden auf das Medium Bilderbuch beziehend): Ich persönlich habe es weder als rein literaturwissenschaftliches noch als rein didaktisches Seminar gesehen. Ich bezweifle jedoch, dass es in der Literaturwissenschaft Anklang findet, nicht nur, weil es keine Lehrkraft gibt, die sich in diesem Gebiet wissenschaftlich betätigt – zumindest nicht, soweit ich weiß-, sondern auch (das ist zumindest ein Eindruck, den ich habe), weil sich die Literaturwissenschaftler, die wir hier haben, damit nicht auseinandersetzen wollen - ich mag mich hier irren, würde mich sogar gerne irren...
Persönlich würde ich es nicht den Lehramtsstudenten ‚schenken’ im Sinne von 'Schwerpunkt Didaktik', da auch sicherlich Nicht-Lehramtsstudenten Interesse daran hätten. Der Schwerpunkt sollte nicht didaktisch sein, oder nicht nur. Wenn, dann entweder beides jeweils – Literaturwissenschaft und Didaktik, damit Nicht-Lehramtsstudenten nicht zwangsläufig ein Didaktikseminar besuchen und einen Stundenplan entwerfen müssen weil sie dieses Thema interessiert – oder beides zusammen, miteinander gekoppelt, was sich in dem Kombinationsmodell in den Aufbaumodulen anbieten würde.
Ich bin keine Germanistikstudentin, weiß also nicht, wie und wo dort der Schwerpunkt gelegt wird. Ich besuchte ein Seminar in Kunst und Medien („Soziale Realitäten im Bilderbuch“), das sich mit diesen Themen auseinandersetzte. Nun hat die Kunst ja ihre eigenen Schwerpunkte, z.B. auf visuelle Gestaltung von Bilderbüchern, schließt die textliche Erzählweise aber nicht aus, eben weil Bild und Text miteinander verknüpft sind. Wir untersuchten die Art und Weise solche Themen darzustellen, welche künstlerischen, textlichen/literarischen Mittel man dafür verwendet: z.B. „Das Familienalbum“, ein Bilderbuch, das sich mit sexuellem Missbrauch in einer Familie auseinandersetzt (Mädchen wird von Onkel missbraucht). Wie gestaltet man nun ein Bilderbuch, das sich mit solch einer Thematik beschäftigt, sodass die Kinder es verstehen ohne traumatisiert zu werden? In diesem Falle griff man auf Tiermetaphern zurück. Auf der anderen Seite diskutierten wir, wo die Bilderbücher ihre Schwächen haben, da das Medium seine eigenen Grenzen hat, sowohl in der Darstellung als auch in der Form/Länge.
Des Weiteren haben wir über den pädagogischen Wert dieser Bücher diskutiert, aber pädagogisch nicht im Sinne von ‚ausschließlich didaktisch und Schule’, aber auch nicht im Sinne von ‚Kindererziehung zuhause’, sondern eher die generellen Frage, ob Bücher „geeignet für Kinder zwischen 3-6 Jahren“ tatsächlich für diese Altersgruppe geeignet sind – da diskutierten Komillitonen, die Eltern von Kindern sind, mit Komillitonen ohne Kinder, was sehr interessant war, da die ohne Kinder das natürlich machen würden, die mit Kinder das aber überhaupt nicht. Und auch die Lesesituation wurde diskutiert: liest man vor, lässt man lesen etc.
Harry Potter ist jetzt kein Bilderbuch, aber ich denke, dass solche Bücher eher einem Seminar gerecht werden, wenn sich dieses ausschließlich mit ihnen beschäftigen, einfach weil der potentielle Stoff, den man daraus ziehen könnte, zu umfangreich ist um ihn in ein paar Sitzungen zu behandeln. Es sei denn, man verfolgt einen Schwerpunkt und zieht darum auch Harry Potter heran… Verena Engelhardt 10:43, 10 February 2008 (CET)
Deswegen sag ich ja auch AM 5, das literaturwissenschaftlich didaktische Kombinationsmodul. Ich denke auch, dass dort ein Ansatz mit KJL auch eher in Richtung Jugendliteratur gehen könnte. Bilderbücher, besonders mit Fragestellungen ob diese pädagogisch wertvoll sind oder nicht, ob sie zu traumatischen Erfahrungen führen könnten oder nicht, bewegen sich unter eben diesen Fragestellungen wahrscheinlich wirklich in die Richtung der Pädagogik. Und dort, wie in vielen Fachwissenschaften, weiß man als nicht-Fachwissenschaftler oft nicht, wohin das Pendel der Analyse gerade schwingt.
Aus fremdsprachendidaktischer Sicht ist der Einsatz von Bilderbüchern für 3-6 Jährige beschränkt. Zwar könnte man sich Bezüge zum Primary English vorstellen, aber dort wird dann doch eher didaktisiertes Textmaterial verwendet. Und dort sollte die pädagogische Eignung abgesichert sein.
Ob es in der derzeitigen Besetzung der Literaturwissenschaft jemanden gibt, der sich mit KJL wissenschaftlich beschäftigt hat (also schon mal einen Artikel oder zwei dazu veröffentlicht hat) oder nicht, ist für den Wunsch nach einem Kurs nicht von größter Relevanz. Zum einen gibt es Menschen, die sich schon mit sowas beschäftigt haben, und entweder als guest lecturer oder als Lehrbeauftragter eingeworben werden könnten, und zum anderen gibt es vielleicht ja bereits Interesse bei dem einen oder anderen Lehrenden bzgl dieses Themas. Und schließlich kann man sich, auch wenn das eigene Interesse vielleicht woanders liegt, immer in neue Dinge einarbeiten. Maike Engelhardt 11:25, 10 February 2008 (CET)
Vorstellen kann ich mir das schon - mich in diese Materie einzuarbeiten. Ich gestehe, daß sie mir suspekt ist: Kaufen diese Bücher Jugendliche? - etwa nachdem sie von anderen Jugendlichen davon gehört haben? Oder sind das Geschenke von Erwachsenen - und was haben diese Erwachsenen im Sinn, wenn sie solche Geschenke machen? Mir gruselt vor einer Materie, die sich anders als Harry Potter unter den Kids verbreitet. Mir gruselt vor Pädagogik und vor Psychologie - nicht etwa dann, wenn die in der Notlage auffangen, sondern dann, wenn sie tätig werden, um eine Weltsicht zu erzeugen... weiß nicht, wie ich das sagen soll. Ich habe ja mal in einem Kinderkrankenhaus gearbeitet auf einer Station auf der Mißbrauchsfälle lagen. Es lag mir weder nahe, mit denen Kinderbücher zu lesen, in denen es über sexuellen Mißbrauch ging, noch eben das mit den Kindern zu tun, die dort mit irgendwas anderem lagen (damit sie verstehen, was ihre Kameraden da erlebt haben...). Diese Kinder freuten sich darauf, daß ich ihnen Lügenmärchen erzählte - die freuten sich auf den Moment, an dem sie sagen würden, daß ich nur lüge und dann darüber lachen würden. Oder sie freuten sich, am Fenster zu stehen und rauszugucken - was weiß ich. Einige wußten, daß sie sterben - aber ich glaube nicht, daß sie darüber mit mir sprechen wollten (ich verstand sowieso nichts davon, ganz ehrlich).
Ich kann auf der anderen Seite verstehen - und gut heißen, wenn irgendwo ein Raum entsteht, in dem sich ein Kind oder Jugendlicher geheim mit einer Sache auseinandersetzen kann. Nur diese Kinderbücher - sind, solange andere einem das Zeug schenken, dieser Raum nicht.
Also ein Seminar zu Kinderbüchern - ich glaube, ich hätte gerne verschiedenes darin: diese Problemlektüre wie die Comix, die die Kinder vom Taschengeld kaufen, wie Harry Potter. Und ich brauche da ein Nachdenken, was sich wie verkauft (sprich über welche Beziehungswege seine Leser findet).
Und wenn es allein um Bilderbücher für Kleinkinder geht - dann ist das eine Materie um die es im Titel nicht recht ging. --Olaf Simons 15:44, 10 February 2008 (CET)
Wenn ich kurz festhalten mag: Ich bezog mich jetzt auf Bilderbücher für Kinder und nicht auf Jugendlektüre, damit kenne ich mich zu wenig aus, außer dass ich sie selbst las.
Und "Harry Potter" ist was anderes als "The House that Crack Built", abgesehen davon dass es kein Bilderbuch ist, denn Letzteres will keine Weltsicht aufdrängen, sondern erklären, veranschaulichen.
Ich persönlich - geprägt durch 3 Jahre Pädagogik LK und jede Menge Hurrelmann (uff) - sehe ein gewisses Potenzial in den Bilderbüchern, da sie illustrieren und nicht bloß referieren. Diese Bilderbücher, die im Artikel genannt werden, sollten defentiv nicht von Kindern alleine gelesen werden. Ich denke, sie führen behutsam an die Themen heran, und Eltern und Lehrer können mit den Kindern gemeinsam die Thematik besprechen. Ich würde meinem Kind solche Bücher auch nicht einfach so in die Hand drücken oder zu Weihnachten schenken, sondern gemeinsam mit ihnen lesen. Bilderbücher haben ja auch ihre Grenzen... Verena Engelhardt 15:59, 10 February 2008 (CET)

@Olaf: Was meinst Du mit "Dann ist das eine Materie um die es im Titel nicht recht ging"? Welchen Titel meinst Du? (Titel "picture books"? ich weiß nicht, wie man "Soziale Realitäten im Bilderbuch" korrekt ins Englische übersetzt...)

Der Titel dieser Seite lautet: Children's and Youth Literature - als ich dann die Ideen und Textvorschläge las, fragte ich mich, welche Selektion da stattfindet - eine auf Bilderbücher? Eine aus aktuelle Sozialthemen und deren Reflexion im Kinderbuch? --Olaf Simons 16:27, 10 February 2008 (CET)
Ich habe einmal in Kinder- und Jugendliteratur unterteilt, und dann dazu Bilderbuch, da ich nicht wusste, wohin genau mit diesem Medium, ich kann es auch unter Kinderliteratur setzen. Seminar- bzw. Titelauswahl: ich besuchte dieses Seminar, war begeistert und überlegte, ob es in der Anglistik nicht auch möglich wäre so ein Seminar zu haben, a) weil es ja auch 'Kinder-und Jugendliteratur' heißt ich aber noch nie ein Seminar dazu für Anglistik gesehen habe (was ich schade finde) und b) die Bilderbücher teilweise aus dem Englishsprachigen Raum kommen und ins Deutsche übersetzt wurden, sich also auch anbieten. Die Liste der Bücher dort (deutsch und englisch, weil ich manche deutsche kenne und für geeignet halte, aber keine englischen kenne), habe ich gelesen, setzte also nicht wahllos irgendwelche auf die Liste. Zudem fände ich ein Seminar, das sich mit Bilderbüchern auseinandersetzt, die diese Themen behandeln, interessanter als Seminare, die Bücher wie "Hanni und Nanni" oder "Oh wie schön ist Panama" analysieren (nichts gegen Hanni und Nanni oder Janosch, die sich auch ganz toll für ein Thema anbieten...).
Ich war nur verwundert darüber, dass der Vorschlag länger bestand, und dann, nachdem Bilderbuch näher erklärt wurde, also die Idee dazu, die Diskussion losging, aber nicht über Bilderbücher, sondern über Comics und Harry Potter, die mit meiner Idee zum Bilderbuch ja nicht unbedingt was zu tun haben...Verena Engelhardt 16:46, 10 February 2008 (CET)


Nichts gegen Bilderbücher, aber ich habe unter dem Titel Children's and Youth Literature etwas anderes erwartet. Vielleicht bietet sich eine Differenzierung des Titels wirklich an. Maike Engelhardt 17:00, 10 February 2008 (CET)

Wenn man mal in die Thematik des story tellings schaut, findet man schnell heraus, dass es einen großen Unterschied zwischen erzählten Geschichten und gelesenen Geschichten gibt. Besonders bei erzählten Geschichten, und ich könnte mir vorstellen, dass es da den Kindern im Krankenhaus so ging, und dass es auch Kindern im allgemeinen so geht, wenn sie abends eine Geschichte erzählt bekommen wollen bevor sie schlafen, geht es in den meisten Fällen eher um die Erzähltechnik, und damit letztlich darum, dass Kinder eine Stimme hören, die mit ihnen spricht. Da geht es um Geborgenheit, um Unterhaltung und auch um Dialog. Bei Bilderbüchern, die eine Geschichte verstärken (und da gibt es ja Bilderbücher, auf denen die Geschichte hinten auf dem Cover steht, vorne sieht man, oder sehen die Kinder, nur die Bilder und bekommen den Geschichte 'erzählt) spricht man daher von bildlichen Untermalung einer Erzählung.
Bilderbücher mit Text sind oft zum Selberlesen gedacht....und da kann man davon ausgehen, dass sie verschenkt bzw gezielt gekauft werden. Warum dieses Kaufen passiert ist wahrscheinlich oft abhängig von hohen kirchlichen Feiertagen und der Auswahl der Buchhändler.
Ich habe bei einigen Magisterprüfungen beigesessen, deren Schwerpunkt in KJL lag, und die Texte gingen von Harry Potter zu Charlie and the chocolate factory, alice in wonderland, the borribles, winnie the pooh, usw, und abgeprüft wurde eigentlich immer nur der Aufbau dieser Literatur, der sich erschreckend zu decken schien, nämlich Reale Welt vs Traumwelt.
Kassenschlager, wenn du nach sowas suchst, sind die Goosebumps Serien, Detektivgeschichten aller Art und ein Dauerbrenner ist sicherlich auch Tolkien. Der würde mich persönlich eher langweilen als gruseln.

Ich verweise aber gern noch mal auf den Rahmenplan der Sekundarstufen I und II.

Es geht doch auch darum, vielleicht mehr als nur die Kassenschlager anzuschauen, und weitere Optionen zu zeigen, oder? Bloß weil alle plötzlich Mangas lesen, muss ich die nicht gut finden. Wenn mir aber jemand sagt, dass der bekannteste Manga überhaupt die Serie Heidi war, dann erwärmt sich mein Herz, denn den Manga mochte ich gern. Ich würde mir neue Optionen wünschen. Maike Engelhardt 17:02, 10 February 2008 (CET)
Und wenn Ihnen jemand erzählt, dass es gar Manga-Adaptionen von "Crime and Punishment" und Goethe's "Faust" gibt? Oder Comics zum Thema Holocaust und 9/11.
Meiner Ansicht nach fällt auch das Bilderbuch in die Kategorie Kinder- und Jugendliteratur. Mag sein, dass nicht jeder gleich an sowas denkt, eher an Harald Töpfer oder die ???, TKKG, Janosch usw. Zu Jugendliteratur steht ja noch nichts im Artikel, und bei Kinderliteratur - ja, eben das Bilderbuch. Deswegen dachte ich, diese Diskussion würde sich darauf beziehen, da im Moment nur dort was steht. Ich würde jetzt auch das Medium verteidigen, damit es nicht von Potter übernommen und 'zur Seite' gelegt wird... Verena Engelhardt 17:15, 10 February 2008 (CET)
Ich fände ein ordentliches Seminar zu Harry Potter, welches nicht davon ausgeht, dass es sich dabei um Hysterie und sowieso nur Schnickschnack handelt, mal sehr schön. Ich halte Harry Potter für ein Phänomen und für eine sehr sehr gute Geschichte.
Gegen Mangas der jugendlich-populären Art hab ich auch nix, ich find sie nur nicht schön. Ich glaube, Anton wollte doch auch was zu den Shakespeare Comics machen, oder? Maike Engelhardt 17:21, 10 February 2008 (CET)
Also, vielleicht ziehe ich mich jetzt am Besten damit zurück, dass ich sage, dass ich gerne ein Seminar zu KJL im AM 5 sehen würde, dabei auch gern den didaktischen Teil machen würde (in den ich mich dann einarbeiten müsste, aber auch das täte ich dann), aber dass ich gern im Literaturwissenschaftlichen Seminar in dem AM etwas sehen würde, was auch mit Schulpraxis zu tun hat. Und jetzt kuck ich weiter zu was sonst noch passiert. Maike Engelhardt 17:24, 10 February 2008 (CET)