Difference between revisions of "2010 Workshop der anglophonen Literatur -und Kulturwissenschaften"

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==Drittes Treffen: Dienstag 30-11-2010 09:00 bis 16:00 Uhr, Raum: Institutsratsraum (A6 2-212) ==
 
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Revision as of 14:33, 10 November 2010

Projekt Beschreibung

Wiki Seite der Projektgruppe der anglophonen Literatur- und Kulturwissenschaften an der Carl von Ossietzy Universität Oldenburg

Erstes Treffen: Montag 13-09-2010 10 bis 16 Uhr, Raum: A07 0-025

Workshop "Diskursanalytische /-historische Grundlagen"

Texte

Zweites Treffen: Dienstag 26-10-2010 09:00 bis 16:00 Uhr, Raum: Institutsratsraum (A6 2-212)

Weiterführung des Workshops anhand der Vorstellung dreier Forschungsprojekte aus diskursanalytischer Perspektive.

1. Lektüre und Diskussion von einschlägigen Texten aus den 1960er Jahren (Preface zu 'Birth of the Clinic', die beiden letzten Kapitel aus 'Les Mots et les Choses'). In diesem Zusammenhang stellen sich sowohl Fragen des methodischen Vorgehens (Wie verhält sich das zu dem zuletzt Diskutierten?) als auch Fragen dazu, was "Historisierung des Menschen" bei Foucault heißt.

Noch zu diskutierende Fragen aus dem 1. Workshop:

  • Foucaults Beschreibungen von Subjekt bzw. Subjekt und Diskurs untersuchen.
  • Wie, oder ob, sich Empirie und Diskursanalyse verbinden bzw. ergänzend in einer Forschungsarbeit einbringen lassen.
  • Anküpfend an die Vorträge werden methodische Probleme bei Übersetzung besprochen, bzw. wie man diskursanalytisch mit Material in verschiedenen Sprachen umgeht, wenn man es auf einen Begriff bzw. einen Gegenstand, dessen Spezifizität oder Bedeutungsveränderung hin untersuchen möchte.
  • In diesem Zusammenhang soll ebenfalls das Problem der Stille in Texten besprochen werden, d.h. wie man eine Materialauswahl verteidigt, die im Rahmen einer Diskursanalyse auf einen bestimmten Gegenstand oder Begriff untersucht wird, unter deren Texten aber manche die diskursiv zu beschreibenden Begriffe nicht nennen.

2. Reflexion und Positionierung der jeweils verfolgten Projekte in Relation zu einem diskursanalytischen Ansatz, wie wir ihn im ersten Workshop diskutiert haben: Wenn das eigene Projekt auf einem diskursanalytischen Ansatz basiert, heißt das, dass es den in meiner Vorlage auf S.2 formulierten Prinzipiel folgt? Wenn ja, mit welchem Ergebnis? Wenn nein, mit welchen Gründen und welchen Konsequenzen. Welches Verständnis von Diskursanalyse, bzw. welcher methodische Ansatz liegt dann zugrunde? Zur Reflexion dieser Fragen, gerne mit kurzer schriftlicher Vorlage, die bis spätestens 18.10. bei Daniel zum Weiterversand eingegangen sein muss, sind alle eingeladen.

Projekte die vorgestellt werden:
Annika McPherson ('Discourses of "Man"/"Human" in Caribean Enlightenment')
Michaela Koch ('Discourses of Intersexuality')
Daniel Sip ('Human Rights Discourses')

Texte

  • Foucault, Michel. The Order of Things: An Archaeology of the Human Sciences. 1966. London: Routledge, 2002. Print. (zu Erwerben) (von besonderem Interesse: Kapitel 9 "Man and his Doubles" und 10 "The Human Sciences")

Drittes Treffen: Dienstag 30-11-2010 09:00 bis 16:00 Uhr, Raum: Institutsratsraum (A6 2-212)

Program TBA

Weiterführende Literatur

Dreyfus, Hubert L., and Paul Rabinow. Michel Foucault: Beyond Structuralism and Hermeneutics. Brighton: Harvester Press, 1982. Print.

Rabinow, Paul. The Foucault Reader. An Introduction to Foucault's Thought. London: Penguin, 1991. Print.