Difference between revisions of "Talk:2008 MM Present US-Cinema and the Death Penalty"

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::Was ist mit der Kategorie gemeint? Ich weiß grad' nichts damit anzufangen ; ) LG, [[User:Verena Engelhardt|Verena Engelhardt]] 15:19, 18 February 2008 (CET)
 
::Was ist mit der Kategorie gemeint? Ich weiß grad' nichts damit anzufangen ; ) LG, [[User:Verena Engelhardt|Verena Engelhardt]] 15:19, 18 February 2008 (CET)
 
:::Ich hätte das Seminar gerne in drei Blöcke geteilt - die letzte Einheit vielleicht 2 Situngen - und dabi zu Filmen, in denen nicht Dirty Harry die schmutzige Arbeit der Exekution übernehmen muß, sondern der Bösewicht sich gleichsam selbst eleminiert. Die Sache hat eine Grauzone zwischen dem Verbrecher, der dem Polizisten gar keine andere die Wahl mehr läßt, als ihn zu erschießen - Notwehr statt Selbstjustiz und dem Verbrecher, der sich selbst richtet, indem er sich erschießt oder gegen seinen Willen abrutscht und in den Tod stürzt. Ich habe da zweitausend Szenen im Kopf, doch fällt mir nicht ein, wo sich das besonders gut zeigt. Ich denke, wenn man darüber nachdenkt, dann findet man, daß in US-amerikanischen Filmen die himmlische Gerechtgkeit öfter die Tötung des Bösewichts erledigt als in deutschen - und das hat mit der Debatte um die Todesstrafe zu tun. Eine Kultur, die empfindet, daß so ein Verbrecher besser nicht überlebt, sieht die Todesstrafe anders... --[[User:Olaf Simons|Olaf Simons]] 15:46, 18 February 2008 (CET)
 
:::Ich hätte das Seminar gerne in drei Blöcke geteilt - die letzte Einheit vielleicht 2 Situngen - und dabi zu Filmen, in denen nicht Dirty Harry die schmutzige Arbeit der Exekution übernehmen muß, sondern der Bösewicht sich gleichsam selbst eleminiert. Die Sache hat eine Grauzone zwischen dem Verbrecher, der dem Polizisten gar keine andere die Wahl mehr läßt, als ihn zu erschießen - Notwehr statt Selbstjustiz und dem Verbrecher, der sich selbst richtet, indem er sich erschießt oder gegen seinen Willen abrutscht und in den Tod stürzt. Ich habe da zweitausend Szenen im Kopf, doch fällt mir nicht ein, wo sich das besonders gut zeigt. Ich denke, wenn man darüber nachdenkt, dann findet man, daß in US-amerikanischen Filmen die himmlische Gerechtgkeit öfter die Tötung des Bösewichts erledigt als in deutschen - und das hat mit der Debatte um die Todesstrafe zu tun. Eine Kultur, die empfindet, daß so ein Verbrecher besser nicht überlebt, sieht die Todesstrafe anders... --[[User:Olaf Simons|Olaf Simons]] 15:46, 18 February 2008 (CET)
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::::Ah, okay. Das finde ich sehr interessant.  Da gibt es ja massig Filme in denen der Böse lieber stirbt als ins Gefängnis zu gehen, oder sonstwie zu Tode kommt, bevor er vor ein Gericht gestellt wird - ich denke jetzt zB an "Stirb langsam" - fiele das auch in die Kategorie? (Bin mir nich' sicher). [[User:Verena Engelhardt|Verena Engelhardt]] 15:57, 18 February 2008 (CET)

Revision as of 16:57, 18 February 2008

Habe gerade die Vorlesungsverzeichnisse durchgeblättert, und der Titel des Seminars wird überall mit "Present US-Cinema on the Death Penalty" angegeben. Also, das ist eigentlich nur 'ne Kleinigkeit, aber vielleicht sollte der Titel im Wiki dem Titel im VV entsprechen?! Gruß, Verena Engelhardt 18:08, 2 February 2008 (CET)

Ah, das ist eine ältere Version. Ich modifizierte das (um mehr Platz für Selbstjustiz etc. zu kriegen), aber da muß das wohl schon weitergegeben worden sein.
Films in which the accidental death of the criminal reestablishes a higher justice
Was ist mit der Kategorie gemeint? Ich weiß grad' nichts damit anzufangen ; ) LG, Verena Engelhardt 15:19, 18 February 2008 (CET)
Ich hätte das Seminar gerne in drei Blöcke geteilt - die letzte Einheit vielleicht 2 Situngen - und dabi zu Filmen, in denen nicht Dirty Harry die schmutzige Arbeit der Exekution übernehmen muß, sondern der Bösewicht sich gleichsam selbst eleminiert. Die Sache hat eine Grauzone zwischen dem Verbrecher, der dem Polizisten gar keine andere die Wahl mehr läßt, als ihn zu erschießen - Notwehr statt Selbstjustiz und dem Verbrecher, der sich selbst richtet, indem er sich erschießt oder gegen seinen Willen abrutscht und in den Tod stürzt. Ich habe da zweitausend Szenen im Kopf, doch fällt mir nicht ein, wo sich das besonders gut zeigt. Ich denke, wenn man darüber nachdenkt, dann findet man, daß in US-amerikanischen Filmen die himmlische Gerechtgkeit öfter die Tötung des Bösewichts erledigt als in deutschen - und das hat mit der Debatte um die Todesstrafe zu tun. Eine Kultur, die empfindet, daß so ein Verbrecher besser nicht überlebt, sieht die Todesstrafe anders... --Olaf Simons 15:46, 18 February 2008 (CET)
Ah, okay. Das finde ich sehr interessant. Da gibt es ja massig Filme in denen der Böse lieber stirbt als ins Gefängnis zu gehen, oder sonstwie zu Tode kommt, bevor er vor ein Gericht gestellt wird - ich denke jetzt zB an "Stirb langsam" - fiele das auch in die Kategorie? (Bin mir nich' sicher). Verena Engelhardt 15:57, 18 February 2008 (CET)