Talk:William Percy, Sonnet II (1594): Difference between revisions

From Angl-Am
Jump to navigationJump to search
Versuch Übersetzung Sonnet II Percy
 
No edit summary
 
(3 intermediate revisions by 2 users not shown)
Line 1: Line 1:
Sonnet II from William Percy, Sonnets to the Fairest Coelia. London, 1594.
Sonnet II from William Percy, Sonnets to the Fairest Coelia. London, 1594.
Versuch Übersetzung (Ines Langthaler)


Oh happie houre, and yet vnhappie houre,  
{|
 
|
Oh glückliche Stunde, und doch unglückliche Stunde
:::Oh happie houre, and yet vnhappie houre,
 
::When first by chaunce I had my goddesse vievved,
When first by chaunce I had my goddesse vievved,  
::Then first I tasted of the svveetest soure,
 
::Wherevvith the cup of ''Cypria'' is embrevved.
Als ich bei Gelegenheit/ bei Glück das erste mal meine Göttin sah
:::For gazing ferme vvithout suspition,
 
::Loue coopt behind the charet of her eye,
Then first I tasted of the svveetest soure,
::Iustly to schoole my bold presumption,
 
::Against my hart did let an arrow flie:
Dann kostete ich zum ersten Mal die süßeste Säure
::Faire sir, quoth he, to practise haue you nought
 
::But to be gazing on deuinitie?
Wherevvith the cup of Cypria is embrevved.
::Before you part, your leare you shall be tought,
 
::With that attonce he made his arrovves hie:
Mit der die Tasse der Venus verbrüht/ veräzt ist
:::Imperious God, I did it not to loue her
 
:::Ah, stay thy hand, I did it but to proue her.
For gazing ferme vvithout suspition,
|
 
::Oh glückliche Stunde, und doch unglückliche Stunde
Mit verlangendem Starren/ ohne Argwohn/Verdacht
:Als ich bei Gelegenheit/ bei Glück das erste mal meine Göttin sah
 
:Dann kostete ich zum ersten Mal die süßeste Säure
Loue coopt behind the charet of her eye,
:Mit der die Tasse der Venus verbrüht/ veräzt ist
 
::Mit verlangendem Starren/ ohne Argwohn/Verdacht
Wurde die Liebe (entweder:ohne Notiz von ihr)/(oder: vom Liebreiz ihres Auges)gefesselt
:Wurde die Liebe (entweder:ohne Notiz von ihr)/(oder: vom Liebreiz ihres Auges)gefesselt
:Schließlich, um mich meiner dreisten Einstellung zu belehren
Iustly to schoole my bold presumption,
:Entgegen meines Herzens ließest einen Pfeil fliegen
 
:Herr, sprach er, um dir zu zeigen, dass du falsch liegst
Schließlich, um mich meiner dreisten Einstellung zu belehren
:Aber nach dieser Göttlichkeit zu verlangen?
 
:Bevor du gehst, sollst du deine Lektion lernen
Against my hart did let an arrow flie:  
:So ließ er umgehend seine Pfeile eilen
 
:Gebietender Gott, Ich tat es nicht um sie zu lieben
Entgegen meines Herzens ließest einen Pfeil fliegen
:Ah, halte ein (gebiete deiner Hand Einhalt), ich tat es nur um sie zu prüfen
 
|}
Faire sir, quoth he, to practise haue you nought
 
Herr, sprach er, um dir zu zeigen, dass du falsch liegst
 
But to be gazing on deuinitie?
 
Aber nach dieser Göttlichkeit zu verlangen?
 
Before you part, your leare you shall be tought,
Bevor du gehst, sollst du deine Lektion lernen
 
With that attonce he made his arrovves hie:  
 
So ließ er umgehend seine Pfeile eilen
 
Imperious God, I did it not to loue her
 
Gebietender Gott, Ich tat es nicht um sie zu lieben
 
Ah, stay thy hand, I did it but to proue her.
Ah, halte ein (gebiete deiner Hand Einhalt), ich tat es nur um sie zu prüfen

Latest revision as of 12:20, 7 May 2008

Sonnet II from William Percy, Sonnets to the Fairest Coelia. London, 1594. Versuch Übersetzung (Ines Langthaler)

Oh happie houre, and yet vnhappie houre,
When first by chaunce I had my goddesse vievved,
Then first I tasted of the svveetest soure,
Wherevvith the cup of Cypria is embrevved.
For gazing ferme vvithout suspition,
Loue coopt behind the charet of her eye,
Iustly to schoole my bold presumption,
Against my hart did let an arrow flie:
Faire sir, quoth he, to practise haue you nought
But to be gazing on deuinitie?
Before you part, your leare you shall be tought,
With that attonce he made his arrovves hie:
Imperious God, I did it not to loue her
Ah, stay thy hand, I did it but to proue her.
Oh glückliche Stunde, und doch unglückliche Stunde
Als ich bei Gelegenheit/ bei Glück das erste mal meine Göttin sah
Dann kostete ich zum ersten Mal die süßeste Säure
Mit der die Tasse der Venus verbrüht/ veräzt ist
Mit verlangendem Starren/ ohne Argwohn/Verdacht
Wurde die Liebe (entweder:ohne Notiz von ihr)/(oder: vom Liebreiz ihres Auges)gefesselt
Schließlich, um mich meiner dreisten Einstellung zu belehren
Entgegen meines Herzens ließest einen Pfeil fliegen
Herr, sprach er, um dir zu zeigen, dass du falsch liegst
Aber nach dieser Göttlichkeit zu verlangen?
Bevor du gehst, sollst du deine Lektion lernen
So ließ er umgehend seine Pfeile eilen
Gebietender Gott, Ich tat es nicht um sie zu lieben
Ah, halte ein (gebiete deiner Hand Einhalt), ich tat es nur um sie zu prüfen