User talk:Bastian Martens

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Moin Bastian,

Du sagst, wenn Ihr Infos braucht? Gruß, --Olaf Simons 10:06, 21 April 2008 (CEST)




Grundgedanken zur Examensarbeit:

  • Mein erster Gedanke war ein Vergleich des Filmes 'The Green Mile' mit der Buchvorlage von Stephen King. Das wäre zwar an sich sehr interessant, aber mittlerweile vermute ich, dass es extrem schwierig wäre, hierfür eine Fragestellung zu entwickeln, die sich auf 80-100 Seiten ausführen ließe.
Auch wenn's für die Examensarbeit keine Rolle spielt: Hab das Buch mittlerweile durch und muss jetzt einfach ein paar Gedanken festhalten:
  • Ein der meiner Meinung nach wichtigsten Szenen des Buchs in Bezug auf die Argumentation gegen die Todesstrafe wurde nicht im Film umgesetzt:
Nach dem nächtlichen Ausflug und Melinda Moores' Wunderheilung, hat Paul Recherche betrieben und so herausgefunden, dass Coffey unschludig ist und Wild Bill der mögliche Mörder der Zwillinge war. Er, seine drei Kollegen und seine Frau Janice sitzen nun bei ihm zu Hause, wo er seine Schlussfolgerunegn erläutert und man die Optionen diskutiert. Es stellt sich heraus, dass kein Weg an der Hinrichtung Coffeys vorbeiführt. Während des ganzen Gesprächs beteiligt sich Janice maßgeblich und hinterfragt immer wieder die Argumente der Männer, bis sie schließlich am Ende ausrastet und die Männer anklagt, dass sie in einer Woche selbst Mörder wären, die einen Unschuldigen hingerichtet hätten. ("'Don't touch me,! she said. 'Next week this time you'll be a murderer, no better than that man Wharton, so don't touch me.'") Zwar bleibt die Frage der Unschuld hier das Kernargument gegen die Todesstrafe, aber auch das Thema des Rassismus spielt eine Rolle: "'Do you mean to kill him, you cowards?' she asked. 'Do you mean to kill the man who saved Melinda Moores's life, who tried to save those little girls' lives? Well, at least there will be one less black man in the world, won't there? You can console yourselves with that. One less nigger. '" Meiner Meinung nach wird Janice Edgecomb hier zur deutlichsten Gegnerin der Todesstrafe.
  • Der Gedanke, dass die 'Green Mile' als Metapher für das gesamte Leben gesehen werden kann, verstärkt sich im Buch. Zum Ende wird nach und nach Geschildert, wie jeder einzelne der für die Geschichte relevanten Charaktere (Hal und Melinda Moores, die Wächter Brutus, Dean und Harry, der 'verrückte' Percy Wetmore, der sadistische Altenheimpfleger Brad Dolan, der Paul immer an Percy erinnert hat, Pauls Altenheimfreundin Elaine, Mr. Jingles, und schließlich Pauls Frau) gestorben ist, wobei deutlich wird, wie qualvoll es für Paul ist, als einziger übrig geblieben zu sein. 'We each owe a death, there are no exceptions, I know that, but sometimes, oh God, the Green Mile is oh so long.'
  • In Coffeys Hinrichtungsszene wird auch geschildert, wie sich Dean nur wenig später in den C Block versetzen ließ, wo er vier Monate später von einem Gefangenen mit einem Werkzeugschaft erstochen wird. Paul Edgecomb kommentiert dies in Verbindung mit einem Gedanken an 'Old Sparky' folgendermaßen: 'Fragile as blown glass, we are, even under the best of conditions. To kill each other with gas and electricity, and in cold blood? The folly. The horror ' Wie ich finde, sind dies mit die stärksten Zeilen des Buches!
  • Eher eine nebensächliche Änderung im Vergleich von Film und Buch: Im Film fragt Paul Coffey, wie er sich vor Gott rechtfertigen soll. Im Buch stellt Brutus Howell Paul diese Frage, nachdem sie die Coffeys Hinrichtung in dessen Abwesenheit geprobt haben. Insgesamt werden die Argumente im Buch mehr auf verschiedene Charaktere verteilt, während ich beim Film mittlerweile den Eindruck habe, man wollte Tom Hanks so viel wie möglich an der Todesstrafe zweifeln lassen, um so ein stärkeres argumentatives gewicht zu erzielen...
  • Mein zweiter Gedanke ist da schon wesentlich differenzierter: Zunächst einmal würde ich zusätzlich zu 'The Green Mile' noch 2+ weitere Filme hinzunehmen. Bisher dachte ich da an 'Dead Man Walking' (als Klassiker) und evtl. 'The Life of David Gale'. Anhand der Filme würde ich dann die Charaktere einer genaueren Analyse unterziehen. Wer ist Opfer, wer ist Täter? Wer gut/böse? (Deckt sich nicht immer mit den Opfern und Tätern. Besonders in 'The Green Mile' gibt es interessante Gegensätze: John Coffey, als vermeintlicher Täter verurteilt, aber eigentlich ein Opfer/guter Mensch. Percy Wetmore hingegen ist neben 'Wild Bill' DER Antagonist des Films...) Welche Charaktere sind als Sympathieträger konzipiert? Für wen entwickelt der Zuschauer Antipathie? - Fragen die mit Bezug auf die verschiedenen Filme zu sehr unterschiedlichen Ergebnissen führen könnten. Die Kernfrage, die schließlich hinter den Analysen stehen könnte wäre folgende: Inwiefern werden die Charaktere bzw. die Sympathie/Antipathie, die der Zuschauer für sie empfindet, genutzt, um pro oder contra Todesstrafe zu argumentieren?


Unzusammenhängende Gedanken:

  • Das Übernatürliche in TGM: Parallelen zwischen John Coffey und Jesus; Initialen, Wunderheiler, 'Opferbereitschaft'... Darüber hinaus: untypisch für Stephen King! Wenig bis gar keine Autobiographischen Ansätze. Andererseits aber auch ein sehr typischer King: detaillierte Charaktere in einer relativ alltäglichen Situation (Paul Edgecomb wohnte 78 Hinrichtungen bei...) die erst durch die übernatürliche Komponente außergewöhnlich wird...
  • Welche Rolle spielen die Bundesstaaten? DMW: Louisiana, TGM: Georgia, TLoDG: Texas...
  • DMW basiert auf dem gleichnamigen Buch von Helen Prejean, TGM auf dem Buch von Stephen King... Gibt es weitere Filme zu dem Thema, die auf einer Literaturvorlage basieren?
  • Wie deutlich ist die Intention/Einstellung zur Todesstrafe der Autoren/Macher zu erkennen? Inwiefern stellen die Filme diese Intention erfolgreich dar?
  • Welche Rolle spielen die Jahresangaben der Filme? Beziehen sie sich auf historische/aktuelle Ereignisse? - DMW von 1995, spielt Anfang der 90er, Tat im Jahr 1988; TGM erscheint und wird 1996/99 erzählt, spielt 1932/35 (Buch unterscheidet sich vom Film...), TLoDG: 2003 erschienen, spielt wann?

hm, das sind Untersuchungsprojekte. Versuche von einer These oder Frage aus zu denken - um zu verhindern, daß Du über Seiten hinweg Charakteranalysen machst, aber unklar bleibt, was Du damit zeigen willst. (Ich weiß selbst, daß man Fragen und Thesen nicht immer schon zu Anfang hat - nur eben das ist auch meine Erfahrung: Es gibt Arbeiten die verlaufen für den, der sie schreibt absolut glatt: Man sagt, was man untersucht, etwa die Charaktere. Dann untersucht man die Charaktere und kriegt damit tatsächlich 70 Seiten gebacken und dann schreibt man noch, daß sich Unterschiede und Gemeinsamkeiten zeigten - und hat eine Arbeit geschrieben, von der man nicht sagen kann, warum sie irgendein Mensch lesen soll.) --Olaf Simons 16:04, 23 April 2008 (CEST)

Hier eine Seite mit der ich noch nicht glücklich bin: Literary Studies:Writing academic texts. --Olaf Simons 16:10, 23 April 2008 (CEST)


Hab mal nen bisschen weiter nachgedacht...

Die Diskussion über die Todesstrafe wird in den verschiedenen Filmen oftmals nur als Publikumsmagnet verwendet und wird daher ebenso oft nur oberflächlich oder stark (über-)emotionalisiert dargestellt. Die Filme bewegen sich zwischen Manipulation (meist für die Todesstrafengegner...) und reiner Unterhaltung. Hierauf aufbauend könnte man sich folgende Fragen stellen:

  • Welche Filme wollen manipulieren, welche lediglich unterhalten?
    • Manipulation: Dead Man Walking, The Life of David Gale...
    • Unterhaltung: Identity...
  • Ist es möglich die Filme objektiviert zu betrachten und sich der Manipulation zu entziehen?
  • Welche Argumente für oder gegen die Todesstrafe werden angeführt?
  • Werden diese Argumente in irgendeiner Art gewichtet, argumentativ oder filmisch unterstrichen, oder gar widerlegt?
  • Finden sich ähnliche Argumente in der öffentlichen/politischen/wissenschaftlichen Debatte um das Thema?
  • ...

Ich bin der Meinung, dass diese Filme argumentativ weniger zu bieten haben, als sie uns weismachen wollen. Die meisten Filme scheinen erklärt gegen die Todesstrafe zu argumentieren, schaut man genauer hin, bzw. betrachtet einige Dialoge genauer, finden sich aber oftmals Argumente für die Todesstrafe.

  • Beispiel Dead Man Walking: Die Eltern der ermordeten Jugendlichen vertreten zum Teil ganz klar das Auge-um-Auge-Prinzip. Sister Prejean schafft es nicht gegen diese Einstellung anzuargumentieren. Auf anderen Seite hingegen vermittelt die deutliche Gegenüberstellung der Morde und der Hinrichtung den Eindruck, als wäre Vergeltung tatsächlich einer der Kerngedanken der Todesstrafe. Und am Ende des Films erklärt lediglich der Vater eines der Opfer, dass der Tod des Mörders ihn doch nicht wie erhofft besser schlafen lässt...
  • Beispiel The Green Mile: John Coffeys Hinrichtung war die letzte von insgesamt 78 Hinrichtungen denen Paul Edgecomb beigewohnt hat. Seine Zweifel an der Hinrichtung Coffeys entstehen dadurch, dass er weiß, dass dieser nicht nur unschuldig, sondern sogar 'one of God's true miracles' ist und er sich fragt, wie er dessen Tod vor Gott erklären soll. Die übrigen Hinrichtungen werden (wenig) reflektiert. Des weiteren: Zu Beginn des Films legt Harry Terwilliger Paul Edgecomb John Coffeys Akte vor, in der u.a. der Mord an den beiden Mädchen ausgeführt ist. Sein Kommentar dazu: Für das was er getan hat, verdient er nichts anderes (Sinngemäß). Zum Ende stellt sich heraus, dass Wild Bill diese Tat begangen hat. Als Percy ihn schließlich erschießt und Coffey anmerkt, dass er ein 'bad man' war, wird dies kaum kritisiert. Ein mögliches Fazit des Filmes könnte demnach sein: Es ist falsch Unschuldige hinzurichten, der Tod Schuldiger hingegen ist vertretbar... (alles noch sehr oberflächlich gedacht...)
  • Beispiel Identity: Eigentlich wird in diesem Film nur eine Frage behandelt: Bestrafen wir den Körper oder den Geist? Und wie verfahren wir im Falle von schizophrenen oder psychisch anderweitig kranken Menschen, bei denen Körper und Geist nicht zwingend deckungsgleich sind? Um diese Frage zu beantworten beruft man sich lediglich auf eine Gerichtsurteil von 1986 (?), in dem es hieß, dass niemand zum Tode verurteilt werden dürfe, der nicht verstehen würde wofür er hingerichtet werden soll. Die Todesstrafe im allgemeinen wird nicht behandelt. Der Rest des Films will lediglich unterhalten.

Das Geschriebene ist noch lange nicht ausgereift, wollte es bloß festgehalten haben. Denke aber, dass die Denkrichtung mich weiterbringen könnte...


Der neueste und bisher ausgereifteste Ansatz:

"Deconstruction of the Genre of Anti Death Penalty Movies"

1. Setzt erst einmal ein Genre voraus, daher steht am Anfang eine Definition. Dabei sollte aber auch die Möglichkeit der Todesstrafe als Sub-Genre oder als aufgesetztes Thema nicht außer Acht gelassen werden.

2. Thesis:

Filme gegen die Todesstrafe versagen, wenn es darum geht ihre vorgesehene Interpretation zu transportieren. Sie überzeugen nicht. Es besteht stets die Möglichkeit einer gegensätzlichen Interpretation.

Die Kernfrage der Arbeit wäre nun herauszufinden warum das so ist! Dabei sehe ich derzeitig zwei Ebenen, die untersucht werden müssen.

  • Argumente
Welche Argumente werden dargestellt? Welche nicht?
Inwiefern decken sich diese Argumente mit denen der öffentlichen Debatte?
WIE werden diese Argumente präsentiert?
Können diese Argumente irgendwie gewertet werden?
Ich denke gerade primär an unsere Diskussion über die Relevanz der Schuldfrage und, dass diese scheinbar die wichtigste Rolle in den Filmen spielt...
  • Charaktere
Ich habe den Eindruck, dass in den Filmen (stereo-)tpische Charaktere handeln und für oder wider die Todesstrafe argumentieren.
Todesstrafengegner sind meist (sehr/zu) emotional, haben erhebliche Charakterschwächen...
Todesstrafenbefürworter dagegen sind (vermeintlich) rational, berechnend, kalt...
Lassen sich diese typischen Charakteristika belegen?
Wie wirken sich diese Charakteristika auf die Glaubwürdigkeit/Überzeugungsfähigkeit der entsprechenden Charaktere aus? (Glaubwürdiger Befürworter vs. unglaubwürdiger Gegner)
  • weitere Ebenen, die untersucht werden könnten?


Ich frag mich momentan auch, ob es evtl. möglich wäre einen ?Methodenapparat? zu entwickeln, mit dem sich Argumente in irgendeiner Art (im Optimalfall objektiviert) gewichten lassen.

  • Wird das Argument von einem Haupt- oder Nebencharakter geäußert?
  • Wie glaubwürdig ist dieser Charakter?
  • Opfer/Täter?
  • Wird ein Gegenargument gebracht oder bleibt das Argument unangefochten im Raum stehen?
  • Wenn ein Gegenargument vorgebracht wird: wie ist dieses wiederum zu gewichten?
  • ...


Interessanterweise bin ich mittlerweile wieder bei den Charakteren als zentralem Punkt angekommen, bloß etwas zielgerichteter...

--Bastian Martens 12:02, 25 June 2008 (CEST)



Hab mir die 'execution'-Seite sowie die YouTube-Videos mal angeguckt... da steckt wirklich ne Menge drin! Schade, dass der Ansatz fast gar nichts mehr mit den Gedanken zu tun hat, die ich mir bisher gemacht hatte. Und was ich morgen in den 5min erzähl, weiß ich jetzt auch nicht mehr...

Mit 'The Player' als Ausgangspunkt und 'Dead Man Walking' als dessen Produkt ließe sich über die Möglichkeiten und Unmöglichkeiten eines Todesstrafenfilms nachdenken. Zu Beginn: Bestandsaufnahme - Was sagt der Player zu dem Thema? was ist bei DMW draus geworden, möglicherweise auch referenzen zu anderen Filmen (True Crime als DMW-Klon?) Schließlich: 'Execution' als Gegenpol zu den anderen Filmen... Wenn man die Frage warum die Todesstrafenfilme vermeintlich versagen einbeziehen wollte, müsste man vermutlich über den Hollywood-Aspekt gehen... (unausgereifter Ansatz)

Zurück zu den 5min bzw. den 3 Punkten: 1. Startling question/observation:

Ein Amerikanischer (= in Hollywood produzierter?) Film zur Todesstrafe ohne gewisse Kompenenten (Stars, Happy End...) ist machbar/verkaufbar.

2. Mögliche Sichtweisen:

  • Altman fällt 1992 mit 'The Player' scheinbar genau dieses Urteil und trägt somit maßgeblich zur Definition des Genres der Todesstrafenfilme bei (diskutabel).
  • Tim Robbins, Hauptdarsteller in 'The Player' bestätigt 1995 als Produzent von 'Dead Man Walking' die Erkenntnisse von Altman.
  • 2006 zeigt der Film 'Execution', dass es scheinbar doch anders geht: ein pseudo-dokumentarischer Film (in der Machart 'Blair Witch Project' ähnelnd) ohne Stars, ohne Happy End, ohne Hollywood Hochglanz, dafür mit einem echten Gefängnisdirektor, einem echten Gefängnispastor, einem echten Verurteilten und einer scheinbar echt wirkenden Hinrichtung. Den Kritiken auf der Homepage zu Folge sagt der Film an keinem Punkt welches der richtige Standpunkt ist, sondern lässt allein den Zuschauer entscheiden.

3. Mögliche Herangehensweisen: kommt gleich...

Zur Frage des "Versagens" (unser gestriges Gespräch) - Du mußt nicht beweisen, ob sie versagen oder nicht. Viel interessanter ist die Feststellung, daß es mitsamt den Filmen einen Diskurs über ihr Versagen gibt. Der wird bei Sarat geführt, der wird in vielen Kritiken geführt - man kann die Gründe benennen, die in diesem Diskurs eine Rolle spielen und mehr eigene Beobachtungen hinzusetzen - und man kann den ganzen Diskurs hinterfragen (Du tatst das klug bereits gestern: Wir wissen gar nicht, ob der "optimale" Anti-Todesstrafen Film so viel Effekt hätte wie DMW - und DMW hatte einen immensen Effekt.) Nimm Dir maximal 10-15 Seiten für diese Vorüberlegungen.
In einem Thema zu E ist das ein Vorspiel. Die Macher wissen, bereits, welche Gefahren es gibt - welche Kritiken sie riskieren, wenn sie es nochmal machen - und sie machen es in einem Punkt nun wie bei Altman anfänglich angedacht, mit ganz neuen Resultaten. Die Untersuchungsfrage ist, ob sie damit besser fahren? Ob es ihnen wie von den Profis bei Altman vorhergesagt, geht? Auch interessant: wie die Debatte um das Scheitern sich dem neuen Gegenstand widmet - wird der Film von anderen besprochen (z.B. ob er verbessert werden könnte, sein Ziel verfehlt...) oder wird da nur über die Todesstrafe ja/nein diskutiert. Was mich an dem Thema reizt, ist daß weder Du noch ich wissen, was Du rauskriegen wirst. Du wirst findig sein müssen, e-mails schreiben, Material sammeln und der Arbeit eine DVD mit vielleicht der ganzen Website dazulegen, denn auch die sollte Teil des Beobachtungsfeldes sein. Mich interessiert die Resonanz - egal wie sie produziert wird, ob von hohen Zeitschriften, Student-Unions verschiedener Unis in den USA, der hauseigenen Website der Macher, ihren e-mails - all das sollte Teil des zu beobachtenden Feldes sein, es ist die Einbettung des Films - seine Vermarktung, seine Kommunikation, seine Interaktion mit der Öffentlichkeit. Kurz die Lage zu erklären, zu vermitteln, was man über den Film rauskriegt und inwiefern das interessant ist, ist bereits genug für 5 Minuten. Unser Seminar wird Dir bei der Arbeit viel Verständnis möglicher Optionen gegeben haben - mit Deiner Arbeit wirst Du auf angenehme Weise über die Sekuindärliteratur hinaus können, da Du nun ein Machwerk hast, das tut, was viele einforderten - und das damit manches der Sekundärliteratur bestätigt und anderes als Irrtum erweist - der Film läuft ganz andere Risiken, als ein Film in dem Sean Penn oder Julia Roberts hingerichtet wird. Gruß, --Olaf Simons 13:30, 10 July 2008 (CEST)

Kurzer Zwischenstand: Hatte die E-Mail an Steven Scaffidi am Donnerstag Nachmittag rausgeschickt und hab bis jetzt noch keine Antwort erhalten. Mal abwarten, was der Anfang der Woche bringt... --Bastian Martens 17:19, 13 July 2008 (CEST)

Ich hab immer noch keine Antwort von Scaffidi erhalten... Schade... --Bastian Martens 19:02, 15 July 2008 (CEST) ..ruhig Blut - eine bis anderthalb Wochen mußt Du ihnen vielleicht geben - bei einem Ja wort ist es vielleicht klug ein Telefonat zu machen und abzutasten, was Du an Materialien kriegen kannst... --Olaf Simons 19:28, 15 July 2008 (CEST)